Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

Presseinformationen

15/2021: Einladung zur Pressevorbesichtigung der Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ʻ45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“

26. April 2021

Nr.: 15/2021

Sehr geehrte Medienvertreter und Medienvertreterinnen,

das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam zeigt vom 7. Mai bis 19. September 2021 die Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ʻ45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“ der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der erforderlichen Abstandsregeln findet die Pressevorbesichtigung der Ausstellung in Kleingruppen zu drei aufeinanderfolgenden Uhrzeiten statt.

Termin: Donnerstag, 6. Mai 2021
Beginn: 10:30 Uhr | 11:15 Uhr | 12 Uhr

An den Vorbesichtigungen können jeweils vier Medienvertreter teilnehmen.

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme daher bis Montag, 3. Mai 2021, per E-Mail an.
Kontakt: presse@gesellschaft-kultur-geschichte.de

Ablauf der Pressevorbesichtigung
Begrüßung
Dr. Kurt Winkler, Geschäftsführer der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Direktor des HBPG
Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Führung durch die Ausstellung
Dr. Maren Jung-Diestelmeier, Kuratorin der Gesamtausstellung und Projektkoordinatorin

Sollten Sie die Pressevorbesichtigung nicht wahrnehmen können, sind Sie herzlich eingeladen, die Online-Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 6. Mai 2021, von 18 Uhr bis ca. 19:30 Uhr, live zu verfolgen.
Zugangslink: https://vimeo.com/event/909642

Ablauf der Eröffnungsveranstaltung
Begrüßung
Dr. Kurt Winkler, Geschäftsführer der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Direktor des HBPG
Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg;
Mike Schubert, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam

Einführung in die Ausstellung
Dr. Maren Jung-Diestelmeier, Kuratorin der Gesamtausstellung und Projektkoordinatorin

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet durch die Band Singender Tresen.

Ab 20:15 Uhr gibt es eine Live-Onlineführung durch die Ausstellung mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit dem Kurator:innenteam ins Gespräch zu kommen.
Den Zugangslink dazu erhalten Sie nach Anmeldung (bitte bis Mo, 3. Mai 2021) per Mail.
Kontakt: presse@gesellschaft-kultur-geschichte.de

Die Presseinformationen und Pressefotos zur Ausstellung stehen ab dem 6. Mai 2021 im Pressebereich der HBPG-Webseite (https://www.hbpg.de/home.html) zur Verfügung.

Das Ausstellungsprojekt
Die Ausstellung präsentiert 45 ausgewählte BRUCHSTÜCKE des Jahres 1945 aus den Beständen der KZ-Gedenkstätten Sachsenhausen in Oranienburg und Ravensbrück in Fürstenberg/Havel, der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald bei Wittstock/Dosse, der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden in Brandenburg an der Havel und der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam.

Mit den Objekten wie zum Beispiel einem Stück Landkarte, einem Bombensplitter, einem Koffer oder einer umgebauten Zimmertür sind Geschichten verbunden, die davon erzählen, wie KZ- und Zuchthaus-Häftlinge, aber auch andere Menschen in der Region nationalsozialistische Gewalt, Befreiung und die Umbrüche des Jahres 1945 erlebten.

In Abhängigkeit vom weiteren Pandemiegeschehen kann die Ausstellung entweder im HBPG oder im Rahmen von Online-Führungen besucht werden.

Die Ausstellung wird u. a. begleitet von Ausstellungsführungen, interaktiven Ausstellungsgesprächen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, einer Lesung und einer Filmreihe in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam.

Nach der Gesamtschau im HBPG werden die BRUCHSTÜCKE in fünf kleinen regionalspezifischen Ausstellungen der Gedenkstätten gezeigt.

Die Ausstellung ist in Deutsch, Englisch und Einfacher Sprache.

Informationen zur Ausstellung
https://www.hbpg.de/ausstellungen/bruchstuecke-45.html
https://www.bruchstuecke45.de/
 

Presseinformation als PDF


Förderer der Ausstellung
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Mittelbrandenburgischen Sparkasse

Pressekontakt
Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH | presse@gesellschaft-kultur-geschichte.de
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten | seferens@stiftung-bg.de

Zurück zur Übersicht