Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

Wanderausstellungen

Wir möchten Ihnen hier die aktuellen Wanderausstellungen der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück vorstellen, die gebührenfrei ausgeliehen werden können. Kosten entstehen lediglich durch eine notwendige Versicherungspolice und durch den Transport. Dieser ist in der Regel vom Entleiher zu organisieren. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Informationsflyern.

Widerstand - Verfolgung - Deportation. Frauen aus Frankreich im KZ Ravensbrück, 1942-1945

Die Wanderausstellung in deutscher und französischer Sprache thematisiert die Lebenswege und Erfahrungen der rund 7000 Frauen, die im Rahmen politisch motivierter Repression aus Frankreich ins KZ Ravensbrück deportiert wurden. Die Ausstellung verdeutlicht die Diversität der sozialen und nationalen Herkünfte dieser Frauen und zeigt, wie Widerstand und Verfolgung von tradierten Geschlechterrollen geprägt waren. Anhand ausgewählter Biografien werden die vielfältigen Ausprägungen von Widerstand, Haft und Überleben erzählt.

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Faces of Europe

Daughters remember their Mothers, Prisoners of the Ravensbrück Concentration Camp.

Die Ausstellung zeigt großformatige Portraits von 27 Frauen aus 13 Ländern. Alle waren in Ravensbrück inhaftiert. Die Aufnahmen stammen fast alle aus den späten 40er und frühen 50er Jahren und zeigen die Frauen im Kontext eines neuen, normalen Lebens nach der durchlittenen KZ-Haft. Die Portraits werden kommentiert von den Töchtern, einem Sohn, Enkeln und Freundinnen der abgebildeten Frauen. Die Texte können in den Broschüren der Ausstellung in den Sprachen Tschechisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch gelesen und von den Besucher*innen mitgenommen werden.

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Frauen im Widerstand. Deutsche politische Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück: Geschichte und Nachgeschichte

Die Ausstellung widmet sich den Biografien von deutschen politischen Häftlingen des Frauen-KZ Ravensbrück. Beginnend in der prägenden Zeit der Weimarer Republik, werden die Lebensgeschichten über den Widerstand und die Verfolgung nach 1933 bis in die Zeit in den Gefängnissen und Lagern des NS-Regimes nachgezeichnet. Darüber hinaus steht auch das politische Wirken in beiden deutschen Staaten nach 1949 und in den 1990er Jahren im Fokus.

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Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR

Die Ausstellung widmet sich Jehovas Zeugen, die im NS-Staat unter anderem im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert und später in der DDR erneut verfolgt waren.

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Ravensbrück 1939-45: Christliche Frauen im Konzentrationslager

Die Ausstellung porträtiert einige der nach Ravensbrück verschleppten christlichen Frauen und thematisiert religiöse Praxen im Lager sowie im Umfeld des Lagers.

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Krankenrevier im KZ Ravensbrück

"... unmöglich, diesen Schrecken aufzuhalten" - Die medizinische Versorgung im Konzentrationslager Ravensbrück durch das Häftlingspersonal (1939-1945)

Die Ausstellung thematisiert die medizinische Versorgung durch das Häftlingspersonal, die Überlebensstrategien und die Selbstbehauptung der inhaftierten Ärzte und Ärztinnen und Pflegerinnen sowie ihre Konfrontation mit medizin-ethischen Problemen. Ausgewählte Biografien des Häftlingspersonals und der kranken Häftlinge kontextualisieren und konkretisieren die Geschichte der medizinischen Betreuung im KZ Ravensbrück.

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Kriegsgefangene Rotarmistinnen im KZ. Sowjetische Militärmedizinerinnen in Ravensbrück

Die zweisprachige Ausstellung (dt., russ.) macht den Militäreinsatz von sowjetischen Medizinerinnen zum Thema.

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Produkte. Zwangsarbeit bei Siemens im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück

Die Ausstellung zeigt Objektporträts, die die Produktion und die Arbeitsbedingungen in der Siemens-Fertigungsstelle des Konzentrationslagers Ravensbrück in den Blick nehmen.

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Beitrag zur Geschichte des Gedenkens

Die Rosen von Ravensbrück. Ein Beitrag zur Geschichte des Gedenkens

Rosen sind im Kontext der Erinnerungsgeschichte des KZ Ravensbrück von zentraler Bedeutung. Bereits im Lager selbst nutzten zahlreiche Häftlinge die Rose als Zeichen der Freundschaft und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

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