Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

Das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück bei seiner Erweiterung um das Jahr1940

In Ravensbrück bei Fürstenberg ließ die SS 1939 das größte deutsche Frauen-Konzentrationslager errichten. 1941 wurde ein Männerlager, 1942 das "Jugendschutzlager Uckermark" angegliedert.
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Gedenkzeremonie an der ehemaligen Lagermauer (1950)

Nach der Befreiung nutzt die sowjetische Armee weite Teile des ehemaligen Konzentrationslagers als Kaserne. Ehemalige Häftlinge bemühten sich seit 1948 darum, den Bereich um das Krematorium zu erhalten und zu einem Ort des Gedenkens umzugestalten.
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Einweihung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte 1959

1959 wurde die "Nationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück" als eine der drei KZ-Gedenkstätten der DDR eröffnet. Zentrum der Gedenkanlage war die Bronzeskulptur "Tragende" am Ufer des Schwedtsees. Das ehemalige Lagergelände blieb bis Anfang 1994 militärisch genutzt.
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Dauerausstellung "Das Frauen-Konzentratinoslager Ravensbrück. Geschichte und Erinnerung" in der ehemaligen Kommandantur

1993 wurde die Gedenkstätte Teil der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. 2013 eröffnete die Gedenkstätte im Beisein von Überlebenden die neue Dauerausstellung "Das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - Geschichte und Erinnerung".
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  • 1939-1945 Das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück
  • 1945 - 1959 Frühes Gedenken
  • 1959 - 1992 Nationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
  • seit 1993 Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Veranstaltungen

Gedenkveranstaltung am Internationalen Kindertag

01. Juni 2025 – 14:00 bis 16:00 Uhr

© photothek /Kira Hofmann

Der Verein "Die Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope e.V." gedenkt anlässlich des Internationalen Kindertages den im Konzentrationslager Ravensbrück verstorbenen Kindern, ihren Müttern und Vätern. Anschließend findet eine Kranzniederlegung am Neuen Gedenkort statt. mehr

Theaterprojekt: "Manche Sachen weiß ich, aber ich erinnere mich nicht"

12. Juni bis 04. Juli 2025 – 18:00 bis 19:30 Uhr

Theaterprojekt „Manche Sachen weiß ich, aber ich erinnere mich nicht“ – Eine Auseinandersetzung mit Erinnerung und Traumata

Wie erinnern wir uns an das Unaussprechliche? Wie erzählen wir Geschichten, die weitergegeben werden müssen? Der TheaterJugendClub „Ensemble Angestrahlt“ bringt mit Manche Sachen weiß ich, aber ich erinnere mich nicht ein bewegendes Theaterstück auf die Bühne. Inspiriert von der Lebensgeschichte von Emmie Arbel, die als Kind das Konzentrationslager Ravensbrück überlebte, nähert sich die Inszenierung der Frage, wie Erinnerung lebendig bleibt. Eine Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart. Premiere am 12. Juni 2025 im Theater Strahl und am 13. Juli in der Gedenkstätte Ravensbrück. mehr

Launch der Online-Ausstellung "Einige Baracken weiter"

21. Juni 2025

Launch der neuen Online-Ausstellung "Einige Baracken weiter. Das Männerlager im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück." mehr

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Aktuelles

Call for Papers: „28th Workshop on the History and Memory of National Socialist Camps and Killig Sites” in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

15. Mai 2025

Im Juni 2026 findet der 28. Workshop zur Geschichte und Erinnerung nationalsozialistischer Lager in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück statt. Der internationale Workshop bringt junge Forschende und Praktiker:innen zusammen und rückt in diesem Jahr die Themen „Scale“ und „Trajectories“ in den Fokus. mehr

28th Workshop Logo – Ravensbrück Berlin Brandenburg 2026

Die Gedenkstätte Ravensbrück trauert um die französische Holocaust-Überlebende Marie Vaislic

02. Mai 2025

Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück trauert um Marie Vaislic, die am 1. Mai 2025 im Alter von 94 Jahren in Toulouse verstorben ist. Als Überlebende der Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen engagierte sie sich in Frankreich und Europa als Zeitzeugin, die sich zeitlebens für Erinnerung, Aufklärung und Menschlichkeit einsetzte. mehr

Trauer um Marie Vaislic

Stiftung Brandenburgische Gedenkstätte: 62. Partner der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“

10. April 2025

Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ (TBB) und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten vertiefen ihre Partnerschaft. Dazu haben heute Staatssekretär David Kolesnyk und Stiftungsdirektor Prof. Dr. Axel Drecoll eine Kooperationsvereinbarung in der Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg unterzeichnet. mehr

Lara-Maria Myller, Sylvia Ehl (Mitarbeiterinnen SBG), David Kolesnyk, Axel Drecoll und Alfred Roos (Leiter TBB), Foto: SBG.
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