Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

Fotothek

Glasnegative in säurefreien Kartonagen

In ihrer Fotothek archiviert die Gedenkstätte Ravensbrück etwa 34.800 Fotografien. Über 50 Prozent sind digital erfasst. Neben Positiven werden 16.000 Negative aufbewahrt, darunter Glasnegative in unterschiedlichen Größen.

Aus der Zeit des Frauen-Konzentrationslagers liegen 92 Fotografien in einem 1940/41 entstandenen großformatigen SS-Album sowie einige Alben aus Privatbesitz vor. Hinzu kommen Fotografien, die 1945 unmittelbar nach der Befreiung und in den ersten Nachkriegsjahren aufgenommen wurden. Ein Sammelschwerpunkt sind Fotografien ehemaliger Gefangener. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Fotografien von SS-Angehörigen und Aufseherinnen.
Darüber hinaus werden Aufnahmen zur Gedenkstättengeschichte archiviert sowie Fotografien von Veranstaltungen und zur Baugeschichte. 

Die Fotothek archiviert heute Fotos aus den Bereichen

  • Konzentrationslager Ravensbrück (1939-1945)
  • Nachkriegszeit bis zur Entstehung der Gedenkstätte (1945-1959)
  • Nationale Mahn-und Gedenkstätte Ravensbrück/DDR (1959-1993)
  • Nachnutzung des Geländes durch die GUS-Truppen (1945-1993)
  • Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück seit Gründung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 1993

Benutzung

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Für die Benutzung der Fotothek gelten die Bestimmungen des Brandenburgischen Archivgesetzes, die einschlägigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen und ggf. vertragliche Beschränkungen.

Für Recherchen sowie die Anfertigung von digitalen Reproduktionen und Veröffentlichungen werden Gebühren erhoben, die der Entgeltordnung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten zu entnehmen sind.