Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

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Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Lesung: „Bald sollte das Frauenlager Ravensbrück zweiunddreißig Wohnbaracken und drei Lagerstraßen umfassen“: Die Lagererweiterung 1940- 45 im Spiegel von Quellen und Selbstzeugnissen

27. Januar 2020 – 11:00 bis 13:00 Uhr

Ab August 1940 wurde das Frauenkonzentrationslager erweitert. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges sind Frauen aus nahezu allen Ländern Europas nach Ravensbrück deportiert worden. Die Baracken an den neuen Lagerstraßen reichten bald nicht mehr aus, weshalb die SS im August 1944 ein Zelt errichten ließ. Dieses Zelt entwickelte sich bald zu einem zentralen Ort des Massensterbens.

Vorgetragen werden Passagen aus ausgewählten lagerzeitlichen Quellen sowie Selbstzeugnissen von Überlebenden des FKL Ravensbrück. Wenn Sie mitlesen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 20. Januar 2020 unter paedagogik@ravensbrueck.de an. Ihnen wird dann das Skript der Lesung zugesendet.

Zeichnung von Violette Lecoq
"Das Krematorium, vom Lager aus gesehen. Es brannte in der Nacht und qualmte Tag und Nacht. Die Flammen waren von einem ganz besonderen Rot. Als sie diesen Qualm sahen, sagten einige Polinnen: 'Das sind die Seelen, die in den Himmel entkommen.'"

Veranstaltungsort

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Veranstaltungssaal

Kontakt

Ansprechpartner: Regina Sydow

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