Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

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Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Cal for Paper: 17. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück

04. Juli 2025

Von Freya Ziegelitz

Ausgehend von der Frage, wie die explizite Befassung mit Täter:innen im Nationalsozialismus und in den Konzentrationslagern einen Ort in Gedenkstätten haben soll, widmet sich die 17. Europäische Sommer-Universität dem Themenfeld der NS-Täter:innenschaft. Für die Forschungsbörse werden Nachwuchswissenschaftler:innen gesucht, die an einem Projekt im Themenfeld der diesjährigen Europäischen Sommer-Universität oder zu verschiedenen Aspekten der Geschichte des ehemaligen Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück arbeiten.

Das fünftägige Programm der Europäischen Sommer-Universität richtet sich an einen interdisziplinären Kreis von Wissenschaftler:innen, Studierenden, Praktiker:innen aus dem Gedenkstättenbereich und Interessierten. Sie ist intergenerationell, interdisziplinär und nimmt Fragen der Geschlechterforschung auf. Das Programm enthält Vorträge, Führungen und Workshops.

Für die Forschungsbörse werden Nachwuchswissenschaftler:innen gesucht, die an einem Projekt im Themenfeld der diesjährigen Europäischen Sommer-Universität oder zu verschiedenen Aspekten der Geschichte des ehemaligen Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück arbeiten.
Wer ein Projekt im Rahmen einer 20-minütigen Präsentation mit anschließender Diskussion vorstellen möchte, ist eingeladen, sich mit einem Kurzexposé (ca. 300 Wörter) und einem Lebenslauf bis zum 13. Juli 2025 zu bewerben. Die ausgewählten Projekte sollen am 25. August 2025 präsentiert werden. Eine Aufwandsentschädigung wird gewährleistet.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung oder eventuelle Fragen rund um die Forschungsbörse an Freya Ziegelitz (ziegelitz@ravensbrueck.de).

Die Europäische Sommer-Universität Ravensbrück wird gemeinsam von der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, dem Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit” und dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin veranstaltet. 

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