Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

Presseinformationen

54/2019: EINLADUNG ZUR PRESSEVORBESICHTIGUNG - Die Gedenkstätte Ravensbrück zeigt anlässlich des 60. Jahrestages ihrer Gründung eine Sonderausstellung über deutsche politische Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück

10. September 2019

Nr.: 54/2019

Anlässlich des 60. Jahrestages der Einweihung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück im September 1959 wird an diesem Samstag in der Gedenkstätte Ravensbrück die Sonderausstellung „Frauen im Widerstand. Deutsche politische Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück: Geschichte und Nachgeschichte“ eröffnet. Sie erzählt die Lebensgeschichten von acht weiblichen Häftlingen des KZ Ravensbrück aus West- und Ostdeutschland, die das linke Spektrum des politischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus repräsentieren. Außerdem thematisiert sie die Konflikte Ravensbrück um die Deutung des Nationalsozialismus beim Aufbau der Gedenkstätte.

Wir laden Sie ganz herzlich zu einer Pressevorbesichtigung der Ausstellung in die Gedenkstätte Ravensbrück ein, und zwar am Freitag, 13. September 2019, um 11.00 Uhr. Dabei werden

Gedenkstättenleiterin Insa Eschebach, Ausstellungskurator Henning Fischer und Bärbel Schindler-Saefkow anwesend sein, deren Mutter Änne Saefkow im KZ Ravensbrück inhaftiert war und die an der Eröffnungsveranstaltung 1959 teilgenommen hat.

Über Ihre Teilnahme und Berichterstattung würden wir uns sehr freuen. Anmeldung erbeten unter seferens@stiftung-bg.de.

 

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Straße der Nationen, 16798 Fürstenberg an der Havel
Treffpunkt: ehem. Wasserwerk (Eingang links vor dem historischen Lagertor)

Information: www.ravensbrueck-sbg.de

 

Verantwortlich:
Dr. Horst Seferens | Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
16515 Oranienburg | Heinrich-Grüber-Platz | T +49 3301 810920 | F +49 3301 810926
seferens@stiftung-bg.de | www.stiftung-sbg.de


Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird vom Ministerium des Landes Brandenburg und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

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