Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück

Angriffe auf die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen

Rechtsextremismus in Brandenburg und die Gedenkstätte Sachsenhausen

Vor über zwanzig Jahren, im September 1992, verübten Neonazis einen Brandanschlag auf die „Jüdischen Baracken“ in der Gedenkstätte Sachsenhausen. Im September 2002 erfolgte ein Brandanschlag auf die Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald bei Wittstock. Die Anschläge stehen in einer Kontinuität neonazistischer Angriffe auf das Erinnern an die nationalsozialistischen Verbrechen.

Die Aufsätze des Sammelbandes erinnern an die zeitgeschichtlichen Ereignisse, beleuchten Kontexte und Hintergründe der Attentate, bilanzieren Verlauf und Ergebnisse zivilgesellschaftlichen und staatlichen Handelns gegen Rechtsextremismus und informieren über Chancen und Grenzen pädagogischer Ansätze zur Prävention und Intervention „gegen rechts“.

Mit Beiträgen von: Klaus Ahlheim, Almuth Berger, Gideon Botsch, Heike Kleffner, Christoph Kopke, Christian Mentel, Günter Morsch, Judith Porath, Marcus Reinert, Wilfried Schubarth und Juliane Ulbricht und mit einem Vorwort von Julius H. Schoeps.

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